In diesem Artikel geht es darum, wie du dich von übertriebenem Gefallenwollen befreist, um eine...
Was ist ein Reset – und woran erkennst du, dass du ihn brauchst
Dieser Artikel zeigt, woran du erkennst, dass du im Job feststeckst, warum ein bewusster Reset entscheidend ist – und wie du durch Bewegung gezielt deine Soft Skills stärken kannst, um beruflich wieder in den Flow zu kommen.
Im Hamsterrad des Berufsalltags merkst du oft erst spät, dass du eigentlich längst feststeckst. Ob als Führungskraft, ambitionierte Fachkraft oder Gründer:in – irgendwann kommt der Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht. Kein Schwung, keine neuen Ideen, kein klarer Blick. Was du dann brauchst, ist ein Reset.
Doch wie erkennst du, dass es so weit ist?
Die Symptome: Wenn sich der Stillstand breitmacht
Manchmal sind es keine großen Krisen, sondern die kleinen, schleichenden Signale, die dir zeigen: So wie bisher kann es nicht weitergehen. Ein Reset ist dann nicht Luxus, sondern überlebenswichtig. Hier sind die fünf häufigsten Anzeichen – und reale Geschichten dahinter:
- Du fühlst dich ständig erschöpft – trotz Schlaf
Die Müdigkeit sitzt tiefer als in den Muskeln. Sie ist mental, emotional – ein Gefühl von innerer Schwere. Du wachst auf, aber du fühlst dich nicht ausgeruht. Deine Routinen werden schwerfällig, und der Gedanke an neue Projekte löst keine Begeisterung mehr aus.
Beispiel: Anne, 42, Teamleiterin in einem mittelständischen IT-Unternehmen.
Sie dachte, sie sei einfach „ein bisschen müde“. Doch als sie nach dem dritten Urlaub in Folge wieder völlig ausgelaugt zur Arbeit kam, wurde ihr klar: Es ist nicht der Schlaf, es ist die Dauerbelastung. Meetings, Mitarbeiterführung, ständige Erreichbarkeit – ihr Akku war leer. Bewegung? Fehlte. Zeit für sich? Fehlanzeige. Erst ein Padel-Training im Rahmen eines Teamevents rüttelte sie wach: „Da habe ich zum ersten Mal seit Monaten wieder Energie gespürt.“
- Dir fehlt die Klarheit
Du triffst Entscheidungen mit Unsicherheit. Du drehst dich im Kreis, dein Fokus ist diffus – und Prioritäten wirken wie ein Puzzle, das du nicht mehr zusammensetzen kannst. Du funktionierst – aber ohne Richtung.
Beispiel: Markus, 35, Gründer eines E-Commerce-Startups.
Sein Unternehmen wuchs schnell – und genau das wurde zum Problem. „Ich hatte plötzlich 12 Mitarbeiter, aber keinen klaren Plan mehr.“ Jeder Tag brachte neue Aufgaben, aber keine echte Strategie. Markus begann mit Padel, um den Kopf freizubekommen. „Es ist verrückt – auf dem Court musst du jeden Moment präsent sein. Genau das hat mir geholfen, auch im Business wieder klar zu sehen.“
- Du strampelst – kommst aber nicht voran
Du arbeitest hart, gibst alles – aber die Resultate bleiben aus. Die Karriere tritt auf der Stelle, dein Business stagniert, neue Chancen scheinen unerreichbar. Es fühlt sich an, als würdest du im Sand laufen.
Beispiel: Julia, 39, Projektmanagerin im Kulturbereich.
Sie jonglierte drei Projekte gleichzeitig, schrieb Konzepte am Wochenende und sagte trotzdem: „Ich komme einfach nicht weiter.“ Ihr Chef lobte sie, aber beförderte andere. Erst als sie sich selbst ernst nahm und ihre Wochenstruktur neu ausrichtete – inklusive regelmäßiger Sporteinheiten – kam Bewegung ins Spiel. „Padel hat mir Disziplin gezeigt – aber auch, wann es Zeit ist, loszulassen.“
- Du fühlst dich innerlich unruhig oder dauerhaft überfordert
Du bist ständig erreichbar, ständig beschäftigt – aber nichts bringt dich wirklich weiter. Statt Klarheit herrscht Dauerrauschen. Dein Nervensystem ist im Daueralarm. Selbst kleine Anforderungen lösen Stress aus.
Beispiel: Daniel, 47, Abteilungsleiter in einem Konzern.
Daniel war bekannt als Macher – immer mit Lösungen, immer „on“. Doch irgendwann konnte er abends nicht mehr abschalten. Schlafprobleme, Gereiztheit, Rückenschmerzen. Seine Frau schlug ihm vor, etwas für sich zu tun. Beim Padel lernte er, wieder auf seinen Körper zu hören – und Prioritäten neu zu setzen. „Ich hatte verlernt, Pausen zu machen. Der Sport hat mich zurück ins Hier und Jetzt gebracht.“
- Dein Team oder dein Umfeld nervt dich
Plötzlich nervt dich jeder. Deine Kolleg:innen, deine Familie, sogar deine Freunde. Konflikte eskalieren schneller, du fühlst dich ständig missverstanden. Kommunikation wird zur Anstrengung – statt zur Verbindung.
Beispiel: Sabine, 29, selbstständige Grafikdesignerin.
Früher war sie Teamplayerin. Doch in letzter Zeit? „Ich hatte das Gefühl, ich kann es niemandem recht machen – und wollte am liebsten alles allein machen.“ Der Rückzug war keine Lösung. Beim Padel-Training mit anderen Solo-Selbstständigen wurde ihr bewusst: Es war nicht das Umfeld – es war ihre eigene Überforderung. „Ich musste lernen, wieder zu vertrauen – und das geht nur durch echte Begegnung.“
Erkennst du dich in einem oder mehreren dieser Punkte wieder? Dann ist es Zeit für deinen persönlichen Reset. Nicht irgendwann. Jetzt. Denn der Weg raus aus dem Stillstand
Die Lösung: Ein Reset ist kein Rückschritt – sondern ein strategischer Schritt nach vorn
Ein Reset bedeutet nicht, dass du aufgibst oder gescheitert bist. Es ist das genaue Gegenteil: ein aktiver, bewusster Moment der Umorientierung. Es ist die Entscheidung, nicht länger im Autopiloten zu funktionieren, sondern wieder Verantwortung zu übernehmen – für deinen Weg, deine Energie, deinen Fortschritt.
Ein Reset ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein Signal von Reife und Weitsicht. Du trittst einen Schritt zurück, nicht um aufzugeben, sondern um Anlauf zu nehmen – mit neuer Klarheit, gestärktem Selbstbewusstsein und einer klaren inneren Ausrichtung.
Doch was brauchst du dafür wirklich? Der Schlüssel: Soft Skills
Nicht ein neues Tool, nicht ein weiteres Seminar, nicht noch ein Online-Kurs. Sondern die Fähigkeiten, mit denen du jeder Situation – egal wie komplex – begegnen kannst:
Fokus, Anpassungsfähigkeit, Teamgeist, Stressresistenz und Selbstführung.
Diese fünf Fähigkeiten machen den Unterschied zwischen bloßem Funktionieren und echtem Gestalten. Sie helfen dir, in Zeiten von Unsicherheit und Druck nicht unterzugehen, sondern handlungsfähig zu bleiben. Sie sind das Fundament für Führung – sowohl von anderen als auch von dir selbst.
Der unterschätzte Gamechanger: Bewegung
Was viele unterschätzen: Soft Skills lassen sich nicht durch Nachdenken allein entwickeln. Sie entstehen in Bewegung, in echten Erfahrungen – dort, wo Körper und Geist gleichermaßen gefordert sind.
Sport, besonders in einem dynamischen Umfeld wie Padel, schafft genau diese Bedingungen. Du erlebst dich selbst in Aktion. Du wirst herausgefordert, aber nicht überfordert. Du spürst sofort Feedback – und lernst auf eine Weise, die kein Buch und kein Podcast ersetzen kann.
Warum Padel besonders effektiv ist:
- Fokus: Auf dem Court ist kein Platz für Ablenkung. Du musst ganz da sein – Ball für Ball.
- Flexibilität: Jede Spielsituation ist anders. Du reagierst, passt dich an – im Moment.
- Teamgeist: Du spielst im Doppel. Kommunikation, Vertrauen und Abstimmung sind entscheidend.
- Stressregulation: Der Druck ist real – aber du lernst, ruhig und klar zu bleiben.
- Selbstführung: Du kommst in Bewegung, auch wenn’s schwerfällt. Du bleibst dran. Du führst dich selbst.
Diese Fähigkeiten überträgt dein Körper direkt in dein Berufsleben. Du merkst plötzlich: Präsent sein ist trainierbar. Klarheit ist kein Zufall. Und Wachstum beginnt nicht im Kopf – sondern in der Haltung.
Fazit: Dein Reset beginnt nicht auf dem Flipchart – sondern im echten Leben
Wenn du merkst, dass du feststeckst, dann brauchst du keinen weiteren theoretischen Input. Du brauchst echte Erfahrung, die dich ins Spüren, ins Handeln und ins Reflektieren bringt.
Soft Skills sind keine Kür – sie sind die Voraussetzung für beruflichen Erfolg in einer Welt, die sich ständig wandelt. Und sie sind trainierbar. Nicht im Klassenzimmer – sondern durch bewusste Bewegung, im Kontakt mit anderen, im Spiel, in der Herausforderung.
Starte deinen Reset. Nicht irgendwann. Sondern jetzt.
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Der Court ist offen – für deinen Reset.
👉 Alle Infos zum nächsten Retreat findest du hier: Padel & Growth Retreat
Verpasse nichts mehr!